Wichtige Stationen der Geschichte unserer Schule
1959 Antrag der Stadt Coesfeld eine neue Schule zu errichten
04.07.1964 Beginn der Ausschachtungsarbeiten
20.04.1966 Unterrichtsbeginn an der neugebauten Maria-Frieden-Volksschule mit
320 Kindern (Jahrgänge 1 – 8) 9 Klassen
26.07.1966 Einweihung der Maria-Frieden-Volksschule
01.12.1966 Einführung des 9. Pflichtschuljahres
01.08.1967 Übernahme der Schüler aus Harle, die Sonderschulklassen wechseln in ein anderes Schulgebäude (Martin-Luther), jetzt 463 Schüler
01.08.1968 Bildung der Grundschule im Gebäude der Jakobischule, Bildung der Hauptschule im Gebäude der Maria-Frieden-Volksschule am Wietkamp
01.10.1968 Aufnahme des Bezirksseminars (Lehrerausbildung) in Seminarräumen am Wietkamp/Akazienweg
01.08.1970 Einführung des freiwilligen 10.Schuljahres
30.12.1970 Endgültige Namensgebung :„Kreuzschule“
23.08.1972 Frau Redemann wird neue Rektorin
08.12.1973 Einführung der 5-Tage-Woche
01.08.1976 Auslagerung von Klassen in die Jakobischule
01.08.1980 Einführung des 10. Pflichtschuljahres, Typen A und B, Auslagerung von Klassen ins Nepomucenum
01.08.1983 Übernahme der Räume des Lehrerseminars durch die Kreuzschule
01.08.1987 Einrichtung eines Computerraumes
01.08.1987 Umbau und Sanierung des Schulgebäudes
01.08.1990 Übernahme der Restklassen der Albert-Schweitzer-Schule
01.08.1990 Bildung einer Förderklasse für Spätaussiedler
13.06.1990 Auflösung der Albert-Schweitzer-Schule, Zusammenlegung mit der Anna-Katharina Emmerick-Schule (später Anne-Frank-Schule)
18.04.1991 Bauliche Erweiterung wird beantragt
09.06.1991 Schulfest zum 25jährigen Jubiläum der Kreuzschule
01.08.1992 Umbenennung in „Gemeinschaftshauptschule Kreuzschule“
31.07.1994 Auflösung der Johannesschule Lette und Zusammenlegung mit der Kreuzschule, Auslagerung von Klassen in die Fröbelschule
21.10.1995 Beginn eines Erweiterungsbaus mit zusätzlichen Klassen-und Fachräumen
27.06.1996 Richtfest zur Erweiterung der Kreuzschule
01.08.1996 Herr Baumscheiper wird Rektor, Herr Beckmann Konrektor, Frau Spolwind übernimmt den muttersprachlichen Unterricht (Russisch)
18.08.1997 Bezug der neuen Klassenräume
01.08.1997 Eingliederung der Letteraner Schüler, Schülerzahl 550 am Standort Wietkamp und Lette
01.09.1999 Einrichtung des Modelleisenbahnprojektes durch Herrn Beckmann
01.08.2004 Einrichtung einer BUS –Klasse, Herr Völker 01.08.2008, die Schulsozialarbeit wird mit Katharina Schürmann eingerichtet.
01.08.2008 Herr Leifken wird Schulleiter
01.02.2008 Digitalisierung der Modelleisenbahn
01.08.2009 Herr Brinkmann wird Konrektor
01.08.2010 Einrichtung einer ersten Inklusionsklasse, 5a mit Frau Kracht und Frau Munkes
01.08.2011 Erster Sonderschullehrer Herr Fox
01.08.2013 Eingliederung der Nottulner Hauptschüler, Auflösung der Geschwister-Scholl-Schule in Nottuln, die schuleigene Mensa nimmt Fahrt auf
01.08.2014 Auflösung der BUS –Klasse
31.07.2015 Aufgrund großen Platzmangels werden die Förderklassen für Schüler mit Migrationshintergrund aufgelöst.
01.08.2016 Eingliederung der Anne-Frank-Schule in die Kreuzschule, Frau Adams wird Schulleiterin, Frau Koch Konrektorin
15.12.2016 Endgültige Auflösung des Modelleisenbahnprojekts
07.04.2017 Das Seminargebäude brennt ab
01.08.2017 Umbau und Renovierungsarbeiten, Aufbau von Klassencontainern
28.09.2019 Übergabe der renovierten, digitalisierten Räume mit einem Schulfest
Schulleiter und Schulleiterinnen der Kreuzschule:
Frau Ahlers 1966 – 1972
Frau Redemann 1972 – 1996
Herr Baumscheiper 1996 – 2008
Herr Leifken 2008 – 2015
Herr Brinkmann (kom.) 2015 – 2016
Frau Adams 2016
Frau Koch 2023
Konrektoren:
Herr Weghake 1966 – 1985
Herr Baumscheiper 1985 – 1996
Herr Beckmann 1997 – 2009
Herr Brinkmann 2009 – 2015
Frau Koch 2016
Hausmeister der Kreuzschule:
Herr Schlagheck 1966 – 1989
Herr Drüner 1989
Schulsekretärinnen:
Frau Hoefling 1966 – 1978
Frau Focke/Kiss 1978 – 2000
Frau Leifkes 2000 – 2002
Frau Schönlein 2002 – 2009
Frau Lembeck 2009 – 2019
Frau Hüwe 2019
Frau Kalthof 2020
Schulsozialarbeit:
Frau Schürmann 2007 – 2014
Herr Seppendorf 2014 – 2016
Frau Demming 2016
Herr Geisler 2016
16 Jahre Eisenbahn-Modellbau an der Kreuzschule
Im September 1999 begann im Rahmen einer freiwilligen Arbeitsgemeinschaft der Bau einerschuleigene Modellbahnanlage unter der Leitung von Herrn Beckmann. Im Laufe der Jahreentstand eine zweigleisige Anlage mit Ansichten vom Münsterland bis zu den Höhen desTeutoburger Waldes.Interessierte Schüler arbeiteten an einem Nachmittag der Woche an den Modulen. VieleJugendliche bleiben der AG über mehrere Jahre treu, manche von ihnen noch nach derSchulentlassung. Jüngere Modelleisenbahner rückten nach und im Durchschnitt zählten ca.12 Schüler zur Modellbaugruppe. Anregungen für die Gestaltung der Anlage holten sich die Schüler beim großen Vorbild, inEisenbahnmuseen und beim jährlichen Besuch der „Intermodellbau“ in Dortmund.Entscheidende Fortschritte hinsichtlich der Erweiterung und Ausgestaltung der Anlagekonnten in den 16 Jahren (von 1999 bis 1915) sowohl während der Stunden am Nachmittagals auch bei Projekttagen verzeichnet werden.Nicht nur die handwerklichen Arbeiten an den Modulen erlernten die Teilnehmer sondernihnen wurde auch entsprechendes Hintergrundwissen vermittelt. So erfuhren die Schüler beieinem Besuch im Eisenbahnmuseum Lette etwas über die Geschichte des Eisenbahnwesens inEuropa und über die Bedingungen unter denen das Zugpersonal im Wandel der Zeitengearbeitet hat. Fahrten zum Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen vermittelten denJugendlichen etwas von der Atmosphäre des Dampflokzeitalters und dem Alltag in einemBahnbetriebswerk.Die schuleigene Modellbahnanlage fand bei öffentlichen Präsentationen immer großesInteresse, so etwa beim jährlichen „Tag der offenen Tür“ oder auch bei Ausstellungenaußerhalb der Schule, zuletzt während des Weihnachtsmarktes 2009. Alleine am Sonntag(06.12.09) bestaunten über 250 Besucher die vielen liebevoll gestalteten Details. Über die Modellbahnanlage, die bis zum Jahr 2013 auf eine Schienenlänge von rund 80 Meterangewachsen war, fuhren mehrere Zuggarnituren. Ferner bewegten sich Busse und LKW`sdes Faller-car-systems und ferngesteuerte Fahrzeuge von WIKING (alle im Maßstab 1:87)über die Stadt- und Landstraßen der Anlage.Die Umrüstung von der analogen zur digitalen Zugsteuerung war schon im Jahr 2008weitgehendabgeschlossen. Über das Steuerungssystemkonnten alle Lokomotiven gefahrenund weitere Funktionen ausgeführt werden. Besondere Schauobjekte auf der Anlage waren das brennende Gasthaus „Zur Sonne“, dasModul mit einem Abschnitt des Dortmund-Ems-Kanals, ein Steinbruch und ein Straßenzugmit Mietshäusern und einer großen Straßenbrücke.Das Ende der Modellbau AG und damit auch der Modellbahnanlage zeichnete sich 2015 ab.Ein erhöhter Raumbedarf der Schule, sowie notwendige Umbaupläne, erforderten den Auszugder AG aus dem Gruppen- und Arbeitsraum und bedeuteten somit das Aus für die ModellbahnAG. Ferner richtete sich das Interesse der Schüler zunehmend auf andere Dinge, und letztlichfand sich kein Nachfolger für den langjährigen Leiter der AG. So begann Anfang 2016 der Abbau der Anlage und der Verkauf von Lokomotiven, Wagen,Gebäuden, Schienen und anderen Modellbahnartikeln. Nur wenige Module konnten komplettverkauft werden. Die restlichen Module wurden schließlich entsorgt, nachdem sie vollständigabgeräumt waren.Im Dezember 2016 war die schuleigene Modellbahnanlage der Kreuzschule endgültig Geschichte.